Ende März waren es 21 Angehörige der UNO-Truppe, die von Rebellen der Gruppe Jarmuk-Märtyrer entführt worden waren. Nun hat die Gruppe wieder vier Blauhelme in ihre Gewalt gebracht.
Die vier Philippiner seien zu ihrer eigenen Sicherheit in Gewahrsam genommen worden, erklärte die Gruppe über Facebook. Truppen von Staatschef Baschar al-Assad und Kriminelle seien eine Gefahr gewesen.
Die Friedenstruppe ist seit 1974 in der Region aktiv, um einen Waffenstillstand zwischen Israel und Syrien zu überwachen. Auch andere Länder wie Österreich oder Indien stellen dafür Soldaten.
Die Rebellen brachten die Philippiner nach UNO-Angaben im Süden der Pufferzone in ihre Gewalt. Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte die Gefangennahme scharf und forderte die sofortige Freilassung der Beobachter.