International - Taifun «Haiyan»: Keine Kenntnisse über Schweizer Opfer
Bisher hat das EDA keine Infos darüber, ob sich auch Schweizer unter den Opfern des Taifuns befinden. Die Botschaft in Manila versuche, mit den in der Region ansässigen Schweizern Kontakt aufzunehmen. Auch einige Schweizer Touristen befinden sich in der Region. Die Schweiz schickt ein Experten-Team.
Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) will wissen, ob auch Schweizer vom Taifun «Haiyan» betroffen sind. Dazu steht es mit der Schweizer Botschaft in Manila in Kontakt. Diese versucht herauszufinden, ob sich zum Zeitpunkt, als «Haiyan» über die Philippinen fegte, Schweizer in der betroffenen Region aufgehalten haben. Das sei ein schwieriges Unterfangen, da die Kommunikationskanäle in die Region unterbrochen seien, so das EDA auf Anfrage.
Nicht in Gefahr waren dagegen offenbar Schweizer Touristen: Hotelplan hat derzeit vier Reisende auf den Philippinen – alle in Manila, das nicht vom Taifun heimgesucht wurde. Hinzu kommen sechs Touristen in der vietnamesischen Region, über die «Haiyan» voraussichtlich am Sonntag hinwegfegen wird. Diese seien aber ebenfalls in Sicherheit, heisst es bei Hotelplan.
TUI Suisse hat derzeit drei Touristen auf den Philippinen und acht in Vietnam. Wie der Reiseveranstalter zu SRF News Online sagte, habe man schon länger Kenntnis gehabt über «Haiyan» und die Reiseroute entsprechend geändert. Es gebe um diese Jahreszeit nur wenige Schweizer, die auf die Philippinen oder nach Vietnam reisten, so TUI weiter. Denn viele Reisende wüssten, dass es dann viele Naturgewalten gebe. Kuoni hat keine Reisenden auf den Philippinen.
EDA sendet Experten-Team
Die Schweiz entsendet am Abend fünf Experten des Schweizer Korps für humanitäre Hilfe (SKH) auf die Philippinen. Wie das EDA mitteilte, werden sie eng mit den internationalen Hilfsorganisationen zusammenarbeiten und die Nothilfe einleiten.
Auf den Philippinen befinden sich laut EDA bereits drei Schweizer Experten. Die Experten, darunter Mediziner und Logistiker, werden eng mit der Schweizer Botschaft in Manila zusammenarbeiten, um die Bedürfnisse der Menschen vor Ort zu evaluieren.
Bisher habe die Regierung der Philippinen noch keinen offiziellen Hilferuf an die internationale Gemeinschaft gerichtet. Das Land akzeptiere jedoch internationale Hilfe.
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