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International Taifun «Rammasun» fordert Menschenleben

Auf den Philippinen hat Taifun «Rammasun» mindestens 38 Menschen in den Tod gerissen und fast eine halbe Million Menschen in die Flucht getrieben. Die Schäden sind gross.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern pro Stunde ist Taifun Rammasun über die philippinische Hauptstadt Manila hinweggezogen. Das öffentliche Leben in der Zwölf-Millionen-Metropole kam weitgehend zum Erliegen.

Schulen blieben geschlossen, Behörden und Börse des Inselstaates machten dicht. Über 200 nationale und internationale Flüge fielen aus. Dutzende Fährfahrten wurden gestrichen. Die heftigen Windböen zerstörten auch Stromleitungen. Millionen von Menschen in Manila und den östlichen Provinzen waren davon betroffen.

Mindestens 38 Menschen getötet

Der Taifun hinterliess Tod und Zerstörungen. Einige der Opfer wurden von umstürzenden Bäumen und Wänden erschlagen, andere ertranken in angeschwollenen Flüssen.

In den Provinzen Leyte und Samar gingen schwere Regenfälle nieder. Die Regionen waren schon 2013 besonders stark vom Taifun Haiyan betroffen, durch den allein auf den Philippinen über 6200 Menschen umkamen.

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