Angesichts von Terrorbedrohung und wachsenden Spannungen im Südchinesischen Meer investiert Australien massiv in die Armee. Der australische Regierungschef Malcolm Turbull sagte, Australien sei anfällig für Terrorismus, Cyberangriffe, Pandemien und Klimawandel. Es sei darum wichtig, schlagkräftigere und agilere Verteidigungskräfte zu haben.
Seine Regierung legte einen Plan vor, der über die nächsten 20 Jahre Ausgaben in Höhe von 195 Milliarden Australischen Dollar (knapp 140 Milliarden Franken) vorsieht.
Unter anderem sollen zwölf neue U-Boote angeschafft werden, um deren Bau sich auch die deutsche Werft ThyssenKrupp Marine Systems beworben hat. Zudem sollen neue Fregatten und Raketen angeschafft werden, um das Militär umfassend zu modernisieren.