Laut US-Medienberichten will die amerikanische Regierung den CO2-Ausstoss heimischer Kraftwerke um 30 Prozent senken – und das bis 2030.
Die Umweltschutzbehörde EPA wolle die neuen Regeln noch am Montag präsentieren und in einem Jahr soll die Verordnung umgesetzt werden, schreibt das «Wall Street Journal».
Der Vorschlag von Präsident Barack Obama sehe vor, dass die Kraftwerke in 16 Jahren 30 Prozent weniger Kohlendioxid ausstossen als 2005. Laut der «New York Times» handelt es sich um eine der bisher stärksten Massnahmen der US-Regierung gegen den Klimawandel.
Die einzelnen Bundesstaaten dürften demnach selbst entscheiden, mit welchen Massnahmen sie das Ziel erreichen. Obama hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, entsprechende Regeln von seiner Regierung erarbeiteten zu lassen.