Fünf mutmassliche Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 sind am Montag in Guantánamo wieder vor einem Sondergericht des US-Militärs erschienen. Im Mittelpunkt der Anhörung stand die Überwachung der Kommunikation zwischen den Angeklagten und ihren Anwälten durch die Sicherheitsbehörden.
Bis Freitag sollen eine Reihe von Verfahrensfragen zur Vorbereitung des Prozesses geklärt werden. Ein Datum für den Beginn der Hauptverhandlung steht noch nicht fest. In dem Prozess droht den Angeklagten die Todesstrafe.
Bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington waren fast 3000 Menschen getötet worden.
Neben dem aus Kuwait stammenden mutmasslichen Chefplaner Khalid Sheikh Mohammed müssen sich der Saudiaraber Mustafa Ahmad Al-Hawsawi, der Pakistaner Ali abd Al-Aziz Ali sowie die Jemeniten Ramzi Binalshibh und Walid bin Attash für eine Verwicklung in die Anschläge verantworten.