- Die Terrormiliz Islamischer Staat hat der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge gezielt Zivilisten aus dem Umland nach Mossul gebracht, um sie als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen.
- Ausserdem habe der IS unzählige Menschen getötet, die zu fliehen versucht hätten.
- Auch den irakischen Streitkräften und der US-geführten Anti-IS-Koalition wirft Amnesty Verbrechen vor: Sie sollen in bevölkerungsreichen Gegenden unpräzise Waffen eingesetzt und Tausende Zivilisten getötet haben.
- Für die Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung Mossuls dürfe es keine Straflosigkeit geben, sagte eine Vertreterin von Amnesty.
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Kampf um Mossul IS soll menschliche Schutzschilde eingesetzt haben
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SRF 4 News, 4.00 Uhr; dpa/afp/kusm