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Unfall in Schweden: Die Opfer sind junge Männer
Aus Tagesschau vom 13.01.2019.
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Kollision mit Lastwagen Sechs Schweizer sterben bei Busunfall in Nordschweden

  • Bei einem Frontalzusammenstoss eines Lastwagens mit einem Kleinbus im Norden Schwedens sind sechs Menschen ums Leben gekommen.
  • Laut dem Eidgenössischen Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) handelt es sich bei den sechs Todesopfern um Schweizer. Zudem wurde ein weiterer Schweizer verletzt.
  • Fünf der Todesopfer kommen aus der Gemeinde Adelboden, ebenso die verletzte Person, wie der Gemeinderat mitteilt.

Der Unfall ereignete sich in der Nacht auf Samstag auf einer Landstrasse im Norden Schwedens nahe der Stadt Kiruna. Ihr Kleinbus war frontal mit einem Lastwagen zusammengestossen.

Opfer kommen aus Adelboden (BE)

Fünf der sechs Todesopfer stammen aus der Berner Oberländer Gemeinde Adelboden, wie die Gemeindebehörde mitteilt. Auch die verletzte Person komme aus Adelboden. Für das ganze Dorf sei diese traurige Nachricht ein grosser Schock. Bei den Verunglückten handelt es sich nach Angaben des Departements für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) um junge Männer.

Der Gemeinderat Adelboden sprachen den Angehörigen der Opfer und des Verletzten ihr Beileid aus. Die Gemeindebehörde biete den betroffenen Familien ihre Hilfe an.

Mit einem Kleinbus unterwegs

Die norwegische Lokalzeitung «NSD» berichtete, alle sechs Todesopfer seien in einem Kleinbus unterwegs gewesen. Ein weiterer Insasse des Fahrzeuges sei verletzt mit einem Helikopter in ein Spital geflogen worden.

Der Lastwagen-Fahrer stehe unter Schock, sei aber nicht verletzt, teilte sein Arbeitgeber, das Bergbauunternehmen Kaunis Iron, mit.

Welche Umstände zum schweren Unfall führten, ist noch nicht bekannt. Anwohner berichteten, am Unfallort gebe es eine sehr enge Kurve. Kiruna liegt oberhalb des nördlichen Polarkreises. In den dortigen Minen wird Eisenerz von hoher Qualität gewonnen.

Unterstützung durch das EDA

Das Regionale Konsularcenter der Schweiz in Stockholm sei in Kontakt mit den Behörden vor Ort. Eine Mitarbeiterin sei in die Unfallregion geschickt worden, um den Familien der Opfer zur Seite zu stehen, schreibt das EDA.

Aussenminister Ignazio Cassis sprach den Angehörigen der Opfer sein tief empfundenes Mitgefühl aus.

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