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Krieg in der Ukraine Laut Amnesty viele zivile Tote durch russische Streumunition

  • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski spricht von schweren Verlusten mit 32'000 toten russischen Soldaten .
  • Der ukrainische Militärgeheimdienst schätzt, dass sich Russland auf einen längeren Krieg mit 120 weiteren Tagen bis Oktober einstellt.
  • Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) ermittelt wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine . Es will Beweise für allfällige spätere Strafverfahren sammeln.
  • In der  Schweiz  haben die Bundesbehörden bis Freitag 53'712 Personen  aus der Ukraine den Schutzstatus S zugeteilt. Die aktuellen Entwicklungen zeigt unsere  Asyl-Datenübersicht .
  • Seit Beginn des Ukraine-Kriegs wird von Kämpfen in zahlreichen ukrainischen Städten berichtet. Unsere Kartensammlung gibt einen Überblick.
  • Die  Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine  finden Sie  hier.

      Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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      Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

      Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

      Quellen: Agenturen und SRF

      Tagesschau, 12.06.22, 19:30 Uhr

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