Krieg in der Ukraine - Präsident Putin entlässt Verteidigungsminister Sergei Schoigu

• In der russischen Stadt Belgorod ist nach Angaben des Gouverneurs e in mehrstöckiges Wohnhaus nach ukrainischem Beschuss teilweise eingestürzt .
• Das russische Verteidigungsministerium hat offiziell eine Offensive im Grenzgebiet zur ukrainischen Millionenstadt Charkiw bestätigt.
• Präsident Wladimir Putin hat seinen Verteidigungsminister Sergei Schoigu entlassen und Vize-Regierungschef Andrej Beloussow zum Nachfolger bestimmt. Schoigu wird Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats.
• Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Lage im Ukraine-Krieg. Weitere Berichte finden Sie auf unserer  Übersichtseite zur Ukraine .

Themen in diesem Newsticker

• Newsticker abgeschlossen
• «Schoigus Entlassung ist Zeichen an russische Öffentlichkeit»
• Putin entlässt Verteidigungsminister Sergei Schoigu
• Andauernde Kämpfe in Regionen Charkiw und Donezk
• Ukrainischer Armeechef zur Lage in Charkiw: «deutlich verschärft»
• Russische Medien: Schwerer Angriff auf Belgorod
• Über 4000 Personen aus der Region Charkiw evakuiert
• Heftige ukrainische Angriffe auf Belgorod
• Militärexperte: Russland plant für spätere Charkiw-Grossoffensive
• Selenski ruft zum Widerstand gegen russische Offensive auf

Glückskette ruft zu Spenden für die Ukraine auf

Angesichts der humanitären Krise in der Ukraine sammelt die Glückskette Spenden für die betroffene ukrainische Bevölkerung. Millionen Menschen – vor allem Kinder, Frauen und ältere Menschen – sind bereits geflohen und suchen Zuflucht in den Nachbarländern oder in Gebieten im Landesinnern, die von Kämpfen verschont geblieben sind. Die Glückskette unterstützt geflüchtete Menschen über ihre Partnerorganisationen innerhalb der Ukraine, den Nachbarländern Polen, Rumänien, Moldawien und Ungarn sowie in der Schweiz.

Spenden können unter www.glueckskette.ch oder auf das Postkonto 10-15000-6, Vermerk «Krise in der Ukraine», getätigt werden.

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen, SRF