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Krieg in der Ukraine Selenski entlässt Geheimdienstchef und Generalstaatsanwältin

  • Laut ukrainischen Angaben sind nach Ende der russischen Besatzung im Umland von Kiew 1346 getötete Zivilisten gefunden worden.
  • Der russische Sicherheitspolitiker Dmitri Medwedew bezeichnet die  Nichtanerkennung der Krim  als russisches Territorium durch andere Staaten als  Bedrohung für Russland
  • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat die Entlassung der Generalstaatsanwältin und des Leiters des Staatssicherheitsdienstes damit begründet, dass mehr als 60 Mitarbeitende in besetzten Gebieten gegen die Ukraine arbeiten.
  • In der  Schweiz  haben inzwischen  57'589 Personen  aus der Ukraine den  Schutzstatus S  erhalten (Stand Freitag, 15. Juli). Die aktuellen Entwicklungen zeigt unsere  Asyl-Datenübersicht .
  • Die  Übersicht über die aktuelle Lage  in der Ukraine finden Sie  hier.

Themen in diesem Liveticker

  • Journalistin Owsjannikowa wegen Protest vorübergehend in Haft
  • Vereinigte arabische Emirate heissen reiche Russen willkommen
  • Selenski entlässt Geheimdienstchef und Generalstaatsanwältin
  • Ukraine meldet über 1300 getötete Zivilisten im Umland von Kiew
  • Selenski und Trudeau im Gespräch
  • Wiederaufbau in Mariupol – Wahrheit oder russische Propaganda?
  • Kaum dabei, tritt SVP-Politiker wieder aus russischem Orden aus
  • Medwedew stellt Nato als Bedrohung dar
  • Russen haben Region Donezk im Visier
  • Haben sich die Gaspreise vorerst stabilisiert?

Wieso zeigt SRF Kriegsbilder?

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In den publizistischen Leitlinien von SRF steht zum Thema Kriegsberichterstattung: «Es ist nicht unsere Aufgabe, ein geschöntes Bild der Realität zu liefern. Ereignisse, die schockierend sind, dürfen auch schockieren. Eine schonungslose Darstellung ist oft nötig, um einem Sachverhalt gerecht zu werden.»

Beim Krieg in der Ukraine kommt hinzu, dass die kriegführende Partei Russland behauptet, dass es gar keinen Krieg gebe und dass Zivilpersonen verschont würden. Hier stehen wir zusätzlich in der Pflicht, dieser Lüge mit klaren Aussagen und eindeutigen Bildern zu widersprechen.

Quellen: Agenturen, SRF

Tagesschau, 17.07.2022, 19:30 Uhr

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