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Kritik wegen Luxus-Landhaus Podemos-Chef übersteht Misstrauensvotum

  • Der Chef der spanischen Linkspartei Podemos und seine Partnerin haben ein parteiinternes Misstrauensvotum überstanden.
  • Das teilte der Organisationschef der Partei, Pablo Echenique, bei Facebook mit.
  • Das Paar geriet wegen des Kaufs eines Luxus-Landhauses in die Kritik.

68,4 Prozent der Abstimmenden sprachen Pablo Iglesias und seiner Partnerin Irene Montero das Vertrauen aus. Montero ist Podemos-Sprecherin im spanischen Parlament. Rund 190'000 Stimmen wurden demnach bei dem Misstrauensvotum abgegeben. Knapp 500'000 Parteimitglieder waren abstimmungsberechtigt.

Das Paar war unter Druck geraten, weil es in der Nähe von Madrid für mehr als 600'000 Euro ein Haus gekauft hatte. Auf dem 2350 Quadratmeter grossen Grundstück steht ihnen ein Landhaus von 270 Quadratmetern mit Garten und Schwimmbad zur Verfügung.

2014 als linksradikale Bewegung gegründet

Für den Kauf mussten sie einen Kredit von 540'000 Euro aufnehmen. Zur Begründung gaben beide an, dass sie dort ihren Kindern «eine möglichst normale Kindheit» bieten wollten.

Die Linkspartei Podemos war 2014 als linksradikale Bewegung gegründet worden. Ihr erklärtes Ziel ist es, gegen die politische Elite und Korruption vorzugehen.

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