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Macron am Pult
Legende: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei seiner Rede in Paris. Reuters
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Kontaktgruppe angekündigt Macron will Irak und Syrien stabilisieren

  • Eine internationale Kontaktgruppe soll zur UNO-Generalversammlung im September bereit sein.
  • Es sei für Frankreich von «vitalem Interesse», dass der Irak und Syrien stabilisiert würden, sagte Emmanuel Macron in einer aussenpolitischen Grundsatzrede in Paris.
  • Der Kampf gegen den islamistischen Terrorismus habe erste Priorität in der Aussenpolitik.
Video
Aus dem Archiv: Ankunft Ehepaar Trump in Paris
Aus Tagesschau vom 13.07.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 28 Sekunden.

Die von Macron angekündigte Kontaktgruppe soll im Syrienkonflikt neue Impulse geben. Frankreichs Gesprächspartner hätten das neue Gesprächsforum akzeptiert. Weitere Details gab es nicht. «Wir müssen den Krieg in Syrien beenden und in beiden Ländern den Frieden gewinnen», betonte Präsident Macron. Die Terrormiliz Islamischer Staat bezeichnete er als «unser Feind».

Dass er eine Kontaktgruppe für Syrien einrichten will, hatte Emmanuel Macron bereits beim Besuch von US-Präsident Donald Trump im Juli angekündigt. Damals sagte er, die Gruppe solle «einen politischen Fahrplan für die Zeit nach dem Krieg» in Syrien schaffen. Die ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats sowie Regionalmächte würden in der Gruppe vertreten sein. Macron zeigte sich im Juli auch bereit, Vertreter des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad an den Gesprächen teilnehmen zu lassen.

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14 Kommentare

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  • Kommentar von Stanic Drago  (Putinversteher)
    Wieso macht Macron nicht eine Kontaktgruppe zu Lybien Konflikt? Oder ist Frankreich zufrieden damit, dass dort in gewissen Teile IS zu sagen hat. Wieso anerkennt Frankreich nicht Regierung von General Haftar welche mehr als hälfte von Libyen kontroliert und kämpft gegen Islamisten? Wieso wird eine Regierung anerkannt, welche nicht mal Kontrolle über Tripolis hat? Und jetzt hätte kleine Macron gerne in Weltpolitik etwas zu sagen haben.
  • Kommentar von Eduard Ender  (Soso)
    Der Kampf gegen den islamistischen Terrorismus habe erste Priorität in der Aussenpolitik". Wenn Europa, unter der Ägide der USA, seit 20 Jahren nicht im Nahen Osten einen völkerrechtswidrigen Krieg angezettelt hätten, gäbe es keinen IS Terror der nach Europa und in die USA getragen wird. Hätte der Westen vor 7 Jahren mit al-Assad verhandelt, statt die gewaltbereiten "Freiheitskämpfer" mit Waffen zu beliefern wären heute zigtausende noch am Leben. Und den IS gäbe es nicht.
  • Kommentar von Stanic Drago  (Putinversteher)
    Seit Französe aufgehört haben in Syrien zu fliegen, geht Kampf gegen IS schnell voran. SAA ist nur noch 66 Km von Deir ez Zoir entfernt und Macron hat gesehen, dass seine Vorgänger auf falsche Pferd gesetzt hat und jetzt versucht irgendetwas zu machen um noch bei zukunftige Verhandlungen dabei zu sein. Presidänt Assad hat vor paar Tage gesagt, dass alle diejenige welche an zestörung von Syrien mitgewirkt haben, werden in Zukunft keine offene Türe in Syrien finden.