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Migration in die USA Mexiko verschärft Migrationspolitik

  • Mexiko stellt keine Transitdokumente mehr aus für Migrantinnen und Migranten, welche in die USA wollen.
  • Zudem sollen Menschen ohne Papiere schneller zurück in die Heimat geschickt werden können.
  • Die Änderung in der Migrationspolitik folgt auf eine neue Migrationspraxis in den USA.
Eine Reihe von Menschen wartet an einer Grenze an die USA. Sie haben Gepäck dabei.
Legende: Menschen warten an der Grenze zu den USA. Keystone/ETIENNE LAURENT

Mit den Transitdokumenten, welche Mexiko bislang für Asylsuchende ausgestellt hatte, konnten sich diese 30 Tage legal in Mexiko aufhalten und an die Grenze der USA reisen. Solche Dokumente würden nicht mehr ausgestellt, erklärte die mexikanische Regierung. Unklar ist, ob diese Anpassung temporär oder permanent eingeführt wird. Auch würden Menschen ohne Papiere schneller in ihre Heimatländer zurückgeschickt. Die Änderung in der Migrationspolitik folgt auf Anpassungen der USA im Umgang mit Einwanderung.

In der Nacht auf Freitag ist eine umstrittene Abschieberegelung der USA ausgelaufen. Diese erlaubte es, Migrantinnen und Migranten vereinfacht zurückzuweisen. Neu haben Menschen unter bestimmten Umständen Anspruch auf Asyl. Die US-Behörden können die Migrantinnen und Migranten aber abweisen, wenn diese sich nicht zuvor bei den Behörden registriert haben oder wenn sie illegal eingereist sind.

SRF 4 News, 13.05.2022, 02:00 Uhr ; 

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