- Wegen der anhaltenden Knappheit an Säuglingsnahrung holt sich die US-Regierung via Flugzeug Nestlé-Babymilchpulver ins Land.
- Die Milchpulver-Sendung von Zürich in die amerikanische Stadt Plainfield entspricht ungefähr 1.5 Millionen Baby-Milchflaschen.
- Die Aktion findet im Rahmen der von Präsident Biden ins Leben gerufenen «Operation Fly Formula» statt.
Es handelt sich dabei um die erste Lieferung im Rahmen der «Operation Fly Formula», wie ein Sprecher der US-Botschaft in der Schweiz auf Anfrage sagte.
Nestlé liefert drei Arten von Säuglingsnahrung in die USA: «Alfamino Infant», «Alfamino Junior» und «Gerber Good Start Extensive HA». Die Milchpulver sind für Babys, die keine Kuhmilch vertragen, entwickelt worden.
«Diese Produkte wurden vorrangig behandelt, da sie einem wichtigen medizinischen Zweck dienen und in den Vereinigten Staaten nur begrenzt verfügbar sind», so der Sprecher.
Die Gesamtsendung, für 1.5 Millionen Acht-Unzen-Flaschen (knapp 240 Milliliter), hat gemäss dem Sprecher ein Gewicht von etwa 22 Tonnen. Die Fracht werde mit einem vom US-Verteidigungsministerium gecharterten Flugzeug transportiert.