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Nach dem Massaker in Florida US-Firmen beenden Zusammenarbeit mit Waffenlobby NRA

  • Verschiedene US-Unternehmen wollen ihre Zusammenarbeit mit der mächtigen Waffenlobby NRA beenden.
  • Dabei geht es vor allem um gewährte Vergünstigungen für NRA-Mitglieder.
  • Dies, nachdem Studenten gegen die NRA und Politiker protestiert hatten.

Eine Reihe von Firmen, darunter die Versicherer Chubb und MetLife, die Sicherheitsfirma Symantec und die Autovermieter Avis Budget Group, Hertz und Enterprise kündigten an, nicht länger mit der NRA in Verbindung gebracht werden zu wollen.

Diese Firmen wollen entsprechende Partnerschaftsprogramme kündigen. In der Mehrheit der Fälle handelte es sich um Vorteile für NRA-Mitglieder, etwa um Vergünstigungen bei bestimmten Versicherungen oder beim Mieten eines Autos.

Auch Bank kündigte Vertrag

Am Donnerstag hatte bereits die First National Bank of Omaha angekündigt, einen Vertrag mit der NRA für eine Visa-Kreditkarte nicht zu verlängern. «Kunden-Feedback hat uns dazu veranlasst, unsere Beziehungen zur NRA zu überprüfen», teilte die Bank mit.

In den sozialen Netzwerken gab es massiven Druck durch die Nutzer. Der Hashtag #BoycottNRA zählte am Freitag zu den am häufig verwendetsten Schlagwörtern bei Twitter.

Am Valentinstag hatte ein 19-jähriger ehemaliger Schüler an einer High School in Florida 17 Menschen erschossen. Die Debatte über die laxen Waffengesetze in den USA wurde dadurch neu entfacht.

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