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Neue Hängepartie in Italien Die 177 Bootsflüchtlinge beten und warten weiter

  • Wieder harren Flüchtlinge auf einem Schiff vor Catania aus. Italien will, dass andere Länder Menschen übernehmen.
  • Die Mehrheit der 177 geretteten Bootsflüchtlinge darf weiterhin nicht italienischen Boden betreten.
  • Innenminister Salvini erklärte auf Facebook, nur die 29 Minderjährigen dürften das Schiff verlassen.
  • Die anderen Flüchtlinge dürften erst an Land gehen, wenn andere EU-Länder sich bereiterklärten, sie aufzunehmen.

Eine Sprecherin der EU-Kommission erklärte, man sei weiterhin in Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten. Währenddessen kritisieren auch Spitzenpolitiker von Salvinis Koalitonspartner Cinque Stelle dessen harte Haltung: Parlamentspräsident Roberto Fico schrieb auf Twitter, die Menschen könnten nicht länger an Bord festgehalten werden.

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29 Kommentare

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  • Kommentar von Christa Wüstner  (Saleve2)
    Salvini hat Kinder an Land gehen lassen. Und mich würde interessieren, wieviel Kinder unter
    12 Jahren waren es ? Heute werden für alles Statistiken angelegt. Es wäre entsetzlich, wenn
    Eltern ihre Kinder mit an Land gegeben hätten um damit auch ihren Landgang zu erzwingen.
    Die Kinder sind ja gut versorgt auf Sizilien.
    1. Antwort von Hanspeter Müller  (HPMüller)
      Sie befürworten also, dass Kinder von den Eltern getrennt werden auf unbestimmte Zeiten. Das ist insbesondere für kleine Kinder, die erstens nichts für die Situation können, und zweitens nicht verstehen was das soll hochgradig schädlich. Und es ist peinlich und feige Kinder für Machtspielchen und Wahlkampf zu missbrauchen.
  • Kommentar von Alois Keller  (eyko)
    Die EU investiert Milliarden, um afrikanische Staaten als ihre neuen Grenzschützer zu etablieren. Unterstützt werden auch Diktaturen, die im Gegenzug Grenzen dicht machen. Bei den Deals hat die EU klare Ziele: Entwicklungshilfe gegen Flüchtlingsstopp. Mehr als acht Milliarden Euro investiert die EU in den kommenden Jahren. Wer beim Kampf gegen Migration als Türsteher der EU agiert bekommt Geld. Zu sehen "Türsteher Europas - ZDFmediathek" sehenswert und informativ.
    1. Antwort von Margot Helmers  (Margot Helmers)
      Und zeitgleich investiert die deutsche Regierung über 100 Millionen € um Schlepper-Organistionen zu unterstützen. Sauber detailliert aufgelistet im Artikel: "Bystron: Die Bundesregierung finanziert Migrationslobby mit 100 Millionen Euro im Jahr – das ist grob verfassungswidrig“
    2. Antwort von Hanspeter Müller  (HPMüller)
      Frau Helmers, bevor sich die AfD Sorgen macht um die Verwendung von Bundesgeldern sollten sie sich besser um ihre eigenen illegalen Machenschaften der Wahlfinanzierung und Parteifinanzierung kümmern. Und in Anbetracht, dass auch die AfD noch nie beweisen konnte, dass irgend eine NGO die Migration in die BRD fördert, kann auch keine Verfassungswidrigkeit vorliegen. Aber netter Versuch von den eigenen Finanz-Mauscheleien abzulenken.
  • Kommentar von Alois Keller  (eyko)
    EU-Länder mit einer Aussengrenze tragen die alleinige Verantwortung für die Grenzkontrolle. Das EU-Parlament beschliesst neue Kompetenzen für Frontex. Die Agentur darf in Zukunft selbst Abschiebeabkommen mit Drittländern aushandeln. Frontex kann nun mit nordafrikanischen Staaten vereinbaren, dass Flüchtlinge, die den Weg in die Europäische Union suchen, direkt zurückgeschickt werden können. Tut sie das? Italien ist kein Auffangbecken für Flüchtlinge und muss handeln.
    1. Antwort von Hanspeter Müller  (HPMüller)
      Auch wenn die Frontex Rüknahmeabkommen aushandelt muss sie sich an EU Recht halten. Eine Rückführung nach Libyen ist so oder so illegal aktuell. Italien musste schon einmal Bussen und Entschädigungen bezahlen. Es kann ja nicht die Idee sein, Steuergelder für Bussen zu verschleudern.
    2. Antwort von A Subic  (Subic)
      " Italien musste schon einmal Bussen und Entschädigungen bezahlen. Es kann ja nicht die Idee sein, Steuergelder für Bussen zu verschleudern." Wäre es -um den Fall nachzuvollziehen - eine Quellenangabe machbar? Im empfinde die Haltung von A. Keller als richtig und gut.
    3. Antwort von Margot Helmers  (Margot Helmers)
      @Subic. Googlen Sie nach "Hirsi Urteil".
      1950 hatte Afrika 230 Millionen Einwohner, heute kanpp 1,3 Milliarden. Afrika hat 55 Länder; 10 davon haben die schlechteste Energieversorgung und 10 davon die höchste Geburtenrate der Welt. Afrika muss sich selber "retten", alles andere ist Grössenwahnsinnig. Googelt mal unter "Die wahre Grösse Afrikas".
    4. Antwort von Hanspeter Müller  (HPMüller)
      Frau Helmers, es geht bei der Rückführung um einen Gerichtsentscheid innerhalb des Europarates. Es geht darum, dass Italien seine eigenen Gesetze verletzt hat. Das hat überhaupt nichts damit zu tun wer oder wer nicht Afrika helfen soll.