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Neue Hängepartie in Italien Die 177 Bootsflüchtlinge beten und warten weiter

  • Wieder harren Flüchtlinge auf einem Schiff vor Catania aus. Italien will, dass andere Länder Menschen übernehmen.
  • Die Mehrheit der 177 geretteten Bootsflüchtlinge darf weiterhin nicht italienischen Boden betreten.
  • Innenminister Salvini erklärte auf Facebook, nur die 29 Minderjährigen dürften das Schiff verlassen.
  • Die anderen Flüchtlinge dürften erst an Land gehen, wenn andere EU-Länder sich bereiterklärten, sie aufzunehmen.

Eine Sprecherin der EU-Kommission erklärte, man sei weiterhin in Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten. Währenddessen kritisieren auch Spitzenpolitiker von Salvinis Koalitonspartner Cinque Stelle dessen harte Haltung: Parlamentspräsident Roberto Fico schrieb auf Twitter, die Menschen könnten nicht länger an Bord festgehalten werden.

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