Das Schiff lief am Morgen im Trondheimfjord nahe Byneset auf Grund – direkt vor dem Haus des Norwegers Johan Helberg. Er selbst habe zu dem Zeitpunkt noch geschlafen und zunächst nichts von dem Vorfall mitbekommen, sagte Helberg dem Rundfunksender NRK. «Aber wir sind aufgewacht, als der Nachbar laut geklingelt hat.»
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Bild 1 von 5. Fünf Meter weiter nach rechts und Johan Helbergs Haus würde jetzt wohl anders aussehen. Bildquelle: IMAGO/Jan Langhaug.
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Bild 2 von 5. «Das war völlig absurd. Als ich aus dem Fenster schaute, stand dort ein riesiger Schiffsbug.» Hausbesitzer Johan Helberg kam mit dem Schrecken davon. Bildquelle: IMAGO/Jan Langhaug.
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Bild 3 von 5. Die Bergung der «NCL Salten» gestaltet sich schwieriger als ursprünglich erhofft. Bildquelle: IMAGO/Jan Langhaug.
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Bild 4 von 5. Noch ist nicht klar, wie lange Johan Helberg das Schiff in seinem Garten dulden muss. Bildquelle: EPA/JAN LANGHAUG NORWAY OUT.
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Bild 5 von 5. So ein ungewöhnliches Gartenaccessoire muss natürlich begutachtet werden. Bildquelle: NTB/Jan Langhaug/via REUTERS.
Fotos zeigen, wie knapp das Schiff das Haus verfehlte. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass die verantwortliche Person auf der Brücke eingenickt ist. Der Mann, bei dem es sich nicht um den Kapitän handelt, habe ebenso wie andere Besatzungsmitglieder ausgesagt, dass er eingeschlafen sei, berichtete NTB.
Letztlich ging der Vorfall relativ glimpflich aus: Das Haus blieb mit Ausnahme einer Wärmepumpenleitung unbeschädigt und die Schiffsbesatzung unverletzt. Auch ein Ölaustritt wurde nicht befürchtet. Jedoch kam es Behördenangaben zufolge in der Nähe zu einem 100 Meter breiten Erdrutsch, der jedoch keine grösseren Folgen gehabt haben soll.
