- Am Montag veröffentlichte das Nationale Olympische und Paralympische Komitee der USA (USOPC) eine aktualisierte Fassung der «Athleten-Sicherheitsrichtlinie».
- Darin wird als Ziel verfasst, «dass Frauen ein sicheres und faires Wettkampfumfeld haben, das mit der Verordnung 14201 vereinbar sei».
- In dieser Verordnung verbot US-Präsident Donald Trump trans Frauen die Teilnahme an Wettkämpfen für Frauen.
In der neuen Richtlinie des USOPC kommt der Begriff trans Menschen oder trans Frauen zwar nicht vor, die Formulierung ist aber so eindeutig, dass US-Medien das Verbot auch als solches bezeichnen.
Berichten zufolge hat das Olympische Komitee der USA an die nationalen Dachverbände Briefe verschickt, darin heisst es, man habe «eine Verpflichtung», der Vorgabe Trumps zu gehorchen.
Seit Beginn seiner zweiten Amtszeit greift Donald Trump wiederholt die Rechte von trans Menschen an. Er befindet sich auch in einem Streit mit dem US-Bundesstaat Kalifornien über die Teilnahme von trans Frauen an Wettkämpfen auf High-School-Ebene. Der US-Präsident droht damit, Fördermittel für die Schulen zu streichen.
Damit dürfen an den Olympischen Spielen keine trans Frauen der USA teilnehmen. 2028 finden die nächsten Olympischen Sommerspiele in Los Angeles statt.