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Opfer sind illegale Bergleute Tote bei Unfall in Glencore-Kupfermine im Kongo

  • In einem Bergwerk im Kongo des Rohstoffkonzerns Glencore ist es zu einem Unglück gekommen.
  • Im Verlauf des Tages ist die Opferzahl auf mindestens 43 Menschen gestiegen. Weitere Tote können nicht ausgeschlossen werden, sagte der Gouverneur der Provinz.
  • Das Unglück ereignete sich auf dem Gelände des KOV-Tagebau-Bergwerks der Kamoto Copper Company (KCC), teilte Glencore mit.

Video
Aus dem Archiv: Glencore vor Gericht wegen Fabrikgasen
Aus Rundschau vom 12.06.2019.
abspielen. Laufzeit 9 Minuten 35 Sekunden.

Bei den Opfern handle es sich um illegale Bergleute, die in Handarbeit an einem Hang oberhalb des Abbaugebiets in Stollen nach Mineralien graben.

Zwei dieser Stollen seien eingestürzt, so Glencore weiter. Die Unglücke hätten keinen Bezug zu den operativen Arbeiten der Mine. KCC arbeite derzeit an der Suche und Rettung von weiteren möglichen Opfern.

Die Suche nach Überlebenden wurde eingestellt, sagte der Gouverneur der Provinz.

Aktien verloren zeitweise an Wert

Es gebe seit einiger Zeit einen starken Zuzug von illegalen Arbeitern, die im gesamten Abbaugebiet Kolwezi der Mine KCC tätig sind, hiess es weiter. Täglich würden rund 2000 Arbeiter unbefugt die Mine von KCC betreten. Glencore hält 75 Prozent an KCC.

Die Aktien des Bergbau- und Rohstoffkonzerns verloren im Handel an der London Stock Exchange zeitweise deutlich an Wert.

Karte von Kongo.
Legende: Kolwezi liegt im Süden von Kongo. SRF

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