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Bild 1 von 5. Letztes Angelus-Gebet vor seinem Rücktritt: Papst Benedikt XVI. am Fenster seines Arbeitszimmers. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Auf dem Petersplatz verfolgten Zehntausende den Auftritt des Papstes. Sein Rücktritt bedeute nicht, dass er die Kirche verlasse, sagte Benedikt XVI. «Wenn Gott mich ruft, geschieht das, weil ich der Kirche weiter dienen kann mit derselben Hingabe und derselben Liebe wie bisher, aber in einer angemesseneren Weise für mein Alter und meine Kräfte.» . Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Das Gebet wurde auf vier grossen Leinwänden auf dem Petersplatz gezeigt. «Allen danke ich für die vielen Zeichen der Nähe und Zuneigung – vor allem für das Gebet», sagte der Papst. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Schon Stunden vor dem Auftritt des Papstes hatten die ersten Gläubigen mit Transparenten auf dem Petersplatz gewartet. Als sich Benedikt XVI. schliesslich am Fenster zeigte, brandete Jubel auf. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Der Privatsekretär des Papstes, Georg Gänswein (rechts), und ein Helfer schliessen nach dem sonntäglichen Gebet das Fenster zum Arbeitszimmer des Papstes wieder. Bildquelle: Keystone.
Papst Benedikt XVI. will die Kirche auch nach seinem Rücktritt nicht im Stich lassen. Gott habe ihn gerufen, sich mehr der Meditation und dem Gebet zu widmen, das bedeute aber nicht, dass er die Kirche verlasse, sagte er bei seinem letzten Angelus-Gebet auf dem Petersplatz.
«Im Gegenteil, wenn Gott mich ruft, geschieht das, weil ich der Kirche weiter dienen kann mit derselben Hingabe und Liebe wie bisher, aber in einer angemesseneren Weise für mein Alter und meine Kräfte.»
Das Interesse an einem seiner letzten öffentlichen Auftritte war enorm. Nach Angaben des Vatikan kamen rund 100'000 Menschen – die ersten schon in den frühen Morgenstunden. «Danke! Im Gebet sind wir uns immer nahe», rief er ihnen zu.
Das Ende seines Pontifikats rückt für Benedikt näher. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hat er bei der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz. Am Donnerstag legt er sein Amt nieder.