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International Philippinischer Präsident bedroht korrupte Beamte mit dem Tod

Korrupte Beamte sollen zurücktreten - oder sterben. Mit diesen markigen Worten wandte sich das frisch gewählte Staatsoberhaupt vor 300'000 Anhängern insbesondere an Polizeioffiziere, die sich nicht nach dem Gesetz verhalten.

Der neugewählte Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, hat korrupte Polizeioffiziere mit dem Tod bedroht.

Beamte, die der Bestechlichkeit oder des Drogenhandels schuldig seien, müssten zurücktreten oder sterben. «Ich spasse nicht, ich werde euch alle töten», fügte er vor etwa 300'000 Anhängern in seiner südphilippinischen Heimatstadt Davao hinzu.

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Todesstrafe auf den Philippinen: «Erschiessen ist zu teuer»
aus SRF 4 News aktuell vom 17.05.2016. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 46 Sekunden.

«Wenn du ein Hurensohn bist»

Erst vor wenigen Tagen hatte Duterte Morde an Journalisten in manchen Fällen für gerechtfertigt erklärt. «Nur weil Du ein Journalist bist, bist Du von Attentaten nicht ausgenommen, wenn Du ein Hurensohn bist», sagte er. Guten Journalisten, die die Wahrheit berichteten, werde aber nichts passieren. Korrupte Journalisten rette das Recht auf freie Meinungsäusserung nicht.

Der 71-Jährige hatte mit dem Versprechen, Kriminalität und Drogenhandel zu bekämpfen, die Präsidentenwahl Anfang Mai klar gewonnen. Er tritt sein Amt am 30. Juni an.

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