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Proteste in Madrid «No!» sagten Zehntausende zu Rajoys Sparpolitik

Die Menschen fordern mehr Sozialausgaben, gerechtere Steuern und ein Ende der Arbeitsmarktliberalisierung.

  • Zehntausende Demonstranten haben in Madrid gegen die Spar- und Sanierungspolitik der spanischen Regierung von Mariano Rajoy protestiert.
  • Sie fordern vom konservativen Ministerpräsidenten unter anderem eine Anhebung der Sozialausgaben, der Renten und der Gehälter, eine gerechtere Steuerpolitik sowie ein Ende der Arbeitsmarktliberalisierung.
  • Treffen der Gewerkschaftsführer mit Rajoy waren ergebnislos verlaufen. Der Regierungschef will die von Brüssel geforderte Haushaltsstabilität nicht in Frage stellen. Die Gewerkschaften wollen verlorenen Rechte wiedererlangen.
  • Viele Demonstranten hielten Schilder mit der Aufschrift «No!» und einer daneben abgebildeten Schere in die Höhe. Die PP habe versagt, sie müsse endlich abzutreten, hiess es auf anderen Spruchbändern.

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