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Rennen um Nato-Führung Der rumänische Präsident will Nato-Chef werden

  • Der rumänische Präsident Klaus Iohannis bewirbt sich für das Amt des Nato-Generalsekretärs. Dies teilte er in einer Fernsehansprache mit.
  • Der Entscheid zum neuen Nato-Chef soll schon bald fallen, vor den Europawahlen im Juni.
  • Der norwegische Amtsinhaber Jens Stoltenberg hat den Posten seit Oktober 2014 inne.

Iohannis bestätigte damit die seit langem bestehenden Mutmassungen über seine Karriereabsichten für die Zeit nach dem Ablauf seines Mandats als Rumäniens Staatschef in diesem Herbst. Er darf nach zwei Amtszeiten nicht erneut für den Posten in seinem Land kandidieren. Als Favorit für den Posten des Nato-Generalsekretärs gilt der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte. Deutschland und die USA unterstützen ihn.

àlterer Mann mit grauem haar in blauem Anzug
Legende: Der rumänische Präsident Klaus Iohannis, hier 2023 bei einem Rumänienbesuch von Selenski, betont den Einsatz seines Landes im Ukrainekrieg. Inquam Photos / Octav Ganea

Rumänien habe bewiesen, dass es eine «Säule der Stabilität und der Sicherheit in der Region» sei, sagte Iohannis weiter. Zudem unterstütze Rumänien die Ukraine in ihrem Verteidigungskrieg gegen Russland.

«Ich denke, es ist an der Zeit, dass Rumänien eine noch grössere Verantwortung übernimmt», sagte Iohannis. Rumänien ist derzeit an der Spitze der Nato mit Mircea Geoana vertreten, der stellvertretender Nato-Generalsekretär ist.

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