- Bei Unwettern in der Toskana sind mindestens sieben Menschen gestorben.
- In Livorno starben vier Mitglieder einer Familie, nachdem ihr Haus von einem Erdrutsch verschüttet worden war.
- Laut italienischen Medien kamen die Eltern, ihr Kind und dessen Grossvater ums Leben.
- Eine Person wird in Livorno noch vermisst, wie der Zivilschutz mitteilt.
Die Familie mit einem vierjährigen Kind kam im Untergeschoss ihrer Wohnung in Livorno ums Leben. Der Grossvater habe noch ein anderes Kind der Familie gerettet, um dann in der Wohnung den anderen zur Hilfe zu kommen. Dort kam er dann ebenfalls ums Leben, wie Medien berichten.
Schlamm und Wassermassen richteten schwere Schäden in der Stadt an. Die Behörden sprechen von einer dramatischen Lage in Livorno. «Livorno wurde verwüstet», twitterte Bürgermeister Filippo Nogarin. Zu Überschwemmungen kam es auch in Pisa. Die Retter rückten zu rund 160 Einsätzen in der Region um Livorno und Pisa aus.
Starker Regen auch in Rom
Unwetter mit starken Regenfällen und Wind haben am Wochenende nicht nur die Toskana heimgesucht. Der Zivilschutz warnte in weiten Teilen des Landes vor schweren Schäden.
Auch in Rom, das seit Wochen von Wasserknappheit geplagt wurde, regnete es am Sonntag stark. Mehrere Strassen sind überschwemmt.