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Rettungsschiff «Lifeline» Erste Flüchtlinge verlassen Malta in Richtung Frankreich

  • Die Französische Regierung hat sich laut dem maltesischen Regierungssprecher entschieden, 52 Flüchtlingen aufzunehmen.
  • Seit mehreren Tagen ankert das Rettungsschiff der Hilfsorganisation «Mission Lifeline» im Hafen von Maltas Hauptstadt Valletta.
  • Das Rettungsschiff mit den 230 Migranten und Flüchtlingen an Bord durfte nur unter der Bedingung in Malta anlegen, dass die Menschen auf mehrere EU-Länder verteilt werden.

In einem Tweet erklärte Maltas Premier Joseph Muscat dass es möglich sei, die Verantwortung untereinander aufzuteilen und es könne auf «menschliche und effektive» Art und Weise geschehen.

Die «Lifeline» war fast eine Woche auf dem Meer blockiert, nachdem sie die Flüchtlinge vor Libyen gerettet hatte. Erst nach der Vereinbarung, dass die Flüchtlinge unter EU-Ländern aufgeteilt werden, erlaubte Malta die Einfahrt in einen Hafen.

Kapitän ist gegen Kaution frei

Der deutsche Kapitän muss sich vor Gericht verantworten, weil er das Schiff ohne ordnungsgemässe Registrierung in maltesische Gewässer gesteuert haben soll. Claus-Peter Reisch ist gegen Kaution auf freien Fuss gesetzt worden. Er darf aber die Insel nicht verlassen. Die NGO sieht hinter den Anschuldigungen eine politische Kriminalisierungskampagne.

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