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Russland-Affäre Trump stellt sich doch hinter die US-Geheimdienste

  • US-Präsident Donald Trump hat sich in der Affäre um eine mutmassliche Einmischung Russlands in den US-Präsidentschaftswahlkampf nun doch hinter die US-Geheimdienste gestellt.
  • Damit wechselte er in der Frage einer russischen Beeinflussung der US-Wahl erneut die Position.
  • Putin hatte am Samstag am Rande des APEC-Gipfels in Vietnam dementiert, dass sich Russland in den US-Wahlkampf eingemischt habe. Trump sagte daraufhin, er zweifle Putins Dementi nicht an.

«Ob ich es glaube oder nicht, ich stehe zu unseren Geheimdiensten, ich glaube an unsere Geheimdienste», sagte Trump vor Journalisten in Hanoi auf eine Frage zu den Dementis von Russlands Staatschef Wladimir Putin hinsichtlich einer russischen Einmischung in den US-Wahlkampf.

Noch am Vortag hatte Trump beteuert, er glaube Russlands Präsident Wladimir Putin, wenn dieser sage, Russland habe die Wahl nicht beeinflusst. «Jedes Mal, wenn er mich sieht, sagt er ‹Ich habe das nicht gemacht›, und ich glaube ihm wirklich, wenn er das sagt», so Trump zu Reportern an Bord der Air Force One auf dem Weg nach Hanoi.

Vorteile einer Zusammenarbeit

Später twitterte der US-Präsident: «Wann werden all die Hasser und Dummköpfe da draussen einsehen, dass es eine gute und nicht eine schlechte Sache ist, gute Beziehungen zu Russland zu haben.» Er wolle die Probleme mit Nordkorea, Syrien, der Ukraine und dem Terrorismus lösen. Dabei könne Russland eine grosse Hilfe sein.

In den USA geht derzeit ein Sonderermittler der Frage nach, ob es im Wahlkampf illegale Absprachen von Trumps Team mit russischen Vertretern gegeben habe. Trump hatte die Ermittlungen wiederholt als «Hexenjagd» kritisiert. Die Russland-Affäre beschäftigt Trump seit seinem Amtsantritt.

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