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Sechs Verdächtige verhaftet Rechtsextreme sollen Attentat auf Macron geplant haben

  • Die französische Polizei verhindert einen mutmasslichen Anschlag auf Emmanuel Macron.
  • Sechs Personen wurden festgenommen. Ihr Anschlagsplan auf den französischen Präsidenten befand sich noch in einem frühen Stadium.
  • Laut den Ermittlern handelt es sich bei den Festgenommenen um Rechtsextreme.

Französische Anti-Terror-Ermittler haben nach eigenen Angaben einen möglichen Angriff auf Präsident Emmanuel Macron vereitelt. Sechs Personen wurden festgenommen – laut den Ermittlern aus der rechtsextremen Szene. Ihnen wird die Bildung einer «kriminellen terroristischen Vereinigung» vorgeworfen.

Die Verdächtigen wurden in drei Regionen Frankreichs festgenommen: in Isere (Auvergne-Rhône-Alpes), Moselle (Grand Est) sowie Ille-et-Vilaine (Bretagne). Laut den Ermittlern handelt es sich um fünf Männer und eine Frau im Alter von 22 bis 62 Jahren.

In welcher Verbindung die Personen zueinander stehen und wie sie miteinander Kontakt hatten, steht noch nicht fest. Noch nicht klar ist zudem, was sie genau geplant hatten. «Die Ermittlungen betreffen einen zu diesem Zeitpunkt noch unklaren und wenig definierten Plan für eine gewalttätige Aktion», so die Ermittler.

Macron hatte erst am Sonntag in einem Interview vor einer Bedrohung durch rechtsextreme Bewegungen in ganz Europa gewarnt.

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