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US-Präsident Barack Obama spricht über seine Steuerpläne.
Aus News-Clip vom 29.11.2012.
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International Spitzenmanager unterstützen Obamas Steuerpläne

Spitzenmanager von Konzernen wie Goldman Sachs, Yahoo oder AT&T stärken US-Präsident Barack Obama im Haushaltsstreit mit den Republikanern den Rücken. Beide Seiten müssten Kompromisse eingehen, sagten mehrere Konzernlenker nach dem Treffen im Weissen Haus.

Sie signalisierten damit, die geplanten Steuererhöhungen für wohlhabende Amerikaner zu akzeptieren. Obama will zugleich Steuererleichterungen für die Mittelschicht erhalten.

Bislang stehen sich Demokraten und Republikaner unversöhnlich gegenüber. Die meisten Republikaner lehnen höhere Steuern strikt ab. Wird der Streit nicht gelöst, drohen im kommenden Jahr Steuererhöhungen für alle Einkommensklassen und Ausgabenkürzungen. Experten gehen davon aus, dass die sogenannte Haushaltsklippe die US-Wirtschaft in die Rezession stürzen könnten.

Kompromissbereitschaft

Die Front des Widerstandes bei den Republikanern zeigte unterdessen einen Riss: Der Kongressabgeordnete Tom Cole sagte in einem Interview, wenn man einen Kompromiss erzielen könne, mit dem 98 Prozent der Amerikaner weiter in den Genuss von Steuererleichterungen kämen, sollte man diesem zustimmen.

Zunächst war unklar, ob Coles Äusserungen zu einer Einigung beitragen könnte. Das prominente Mitglied des Repräsentantenhauses galt bislang nicht als Abweichler.

Twitter-Kampagne Obamas

Sollte keine Einigung erzielt werden, müsste eine vierköpfige Durchschnittsfamilie im kommenden Jahr 2000 Dollar mehr Steuern bezahlen. Obama will mit dieser Rechnung auch im Internet für seine Pläne werben.

Er rief die Bürger auf, auf dem Kurznachrichtendienst Twitter unter dem Stichwort my2k zu erklären, was diese Summe für sie bedeutet. Die Kampagne wurde auf Twitter umgehend zu einem der wichtigsten Themen.

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