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Streit um Atomprogramm Militär-Manöver vor nordkoreanischer Küste

  • Die USA und Südkorea haben Kampfjets über die koreanische Halbinsel geschickt und Bombenabwürfe nahe der Grenze zu Nordkorea simuliert.
  • Gleichentags führten auch Russland und China gemeinsame Manöver durch.

Das südkoreanische Verteidigungsministerium bezeichnete das Manöver als «Teil eines regulären Abschreckungstrainings» gegen die Bedrohung durch Nordkoreas Raketen- und Atomprogramm.

Beteiligt waren zwei strategische B1B-Langstreckenbomber zusammen mit vier US-amerikanischen F35B-Mehrzweckkampfflugzeugen und südkoreanischen Kampfjets. Die Maschinen seien in Südkorea, Japan und auf dem US-Militärstützpunkt Guam gestartet, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die USA hatten in der Vergangenheit bereits mehrfach Bomber über Südkorea fliegen lassen, um Stärke zu demonstrieren.

China verneint Zusammenhang mit Streit über Atomprogramm

Die russisch-chinesische Übung konzentrierte sich laut der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua auf ein Gebiet zwischen dem russischen Hafen Wladiwostok an der Grenze zu Nordkorea und dem nördlich von Japan gelegenen Teil des Ochotskischen Meeres. Xinhua brachte das Manöver nicht direkt mit dem Streit über Nordkoreas Raketen- und Atomprogramm in Zusammenhang.

Die schon seit Jahren andauernden Spannungen wegen Nordkoreas Atom- und Raketenpolitik hatten in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Die Regierung in Pjöngjang meldete Anfang September den sechsten und bisher stärksten Atomtest des Landes und liess am Freitag zum zweiten Mal binnen drei Wochen eine Rakete über Japan hinweg schiessen.

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