Ein australisches Suchschiff hat die Signale, die es am Wochenende empfangen hatte, wieder aufgespürt. Das weckt neue Hoffnung, dass der Flugschreiber der verschollenen malaysischen Boeing doch noch geborgen werden könnte.
Die Signale seien dieses Mal allerdings schwächer gewesen, als die bisher verfolgten, erklärte der Koordinator der Suchaktion im australischen Perth. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Batterien des Flugschreibers langsam zur Neige gehen.
Das Suchgebiet im Indischen Ozean wird nun weiter eingegrenzt. Heute werden sich bis zu 15 Flugzeuge und 14 Schiffe an der Suche in einem Gebiet mehr als 2000 Kilometer westlich der australischen Küste beteiligen.
Die Boeing mit der Flugnummer MH370 war am 8. März nach ihrem Start in Kuala Lumpur mit 239 Menschen an Bord verschwunden. Man geht davon aus, dass das Flugzeug ins Meer stürzte. Wo genau, ist allerdings weiter unklar. Trümmerteile wurden bislang keine gefunden.