Die Signale waren von dem australischen Schiff «Ocean Shield» verfolgt worden. Dieses hat ein Spezialgerät an Bord, mit dem Flugschreiber-Signale bis in 6000 Meter Tiefe geortet werden können.
Die vom Schiff georteten Signale seien definitiv einem Flugschreiber zuzuordnen, sagte der Koordinator der Suchaktion nach Flug MH370. Er sprach von der bislang vielversprechendsten Entwicklung
Ob es sich tatsächlich um Signale des seit dem 8. März vermissten Passagierflugzeugs von Malaysia Airlines handelt, ist aber weiterhin unklar. Bei der Suche nach dem Flug MH370 drängt die Zeit: Der Flugschreiber könnte möglicherweise schon heute aufhören zu senden, weil nach etwa 30 Tagen normalerweise die Batterie leer ist.
Bleibt das Rätsel ungelöst?
Seit dem Verschwinden des Flugzeuges mit 239 Menschen an Bord am 8. März wird nach Trümmern und dem Flugschreiber der Maschine gesucht. Am Wochenende beteiligten sich bis zu zehn Militärflugzeuge, zwei zivile Flugzeuge und 13 Schiffe an der Suche. Von Flugzeugen gesichtete und dann von Schiffen geborgene Gegenstände entpuppten sich bisher jedoch stets als Müll.
Bisher ist völlig unklar, warum die Boeing 777-200 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking plötzlich den Kurs wechselte und von den Radarschirmen verschwand. Sollte es nicht gelingen, die Flugschreiber aus dem Ozean zu bergen, dürfte das Rätsel um das Verschwinden von Flug MH370 wohl für immer ungelöst bleiben.