- Die englischsprachige Region im Westen Kameruns hat sich als Republik Ambazonia am Wochenende symbolisch für unabhängig erklärt.
- Die Regierung Kameruns in Yaoundé will davon nichts wissen. Sie hat die Zahl der Polizisten in der Region aufgestockt und ein Ausgeh- und Versammlungsverbot erlassen.
- Vier Menschen wurden bei Demonstrationen für mehr Autonomie oder Unabhängigkeit in Ndop und Kumbo getötet. Drei weitere starben, als sie die Unruhen zur Flucht aus dem Gefängnis nutzen wollten.
- Die englischsprachige Bevölkerung macht ungefähr 20 Prozent der Einwohner Kameruns aus. Die Menschen fühlen sich vom mehrheitlich frankophonen Teil des Landes benachteiligt.
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Symbolische Unabhängigkeit Loslösungsgelüste in Kamerun fordern sieben Tote
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agenturen/lin; schp