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Syrer in Deutschland verhaftet Festnahme hat «schweren Terroranschlag» verhindert

  • Ein Syrer ist in Schwerin im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wegen des dringenden Verdachts auf Vorbereitung eines Anschlags festgenommen worden.
  • Der 19-Jährige wird verdächtigt einen islamistisch motivierten Sprengstoffanschlag geplant und bereits konkret vorbereitet zu haben. Dies teilt die deutsche Bundesanwaltschaft mit.

Die Festnahme eines terrorverdächtigen Syrers hat nach den Worten von Bundesinnenminister Thomas de Maizière einen «schweren Terroranschlag in Deutschland» verhindert. «Nach allem was wir wissen, erfolgte der Zugriff zum richtigen Zeitpunkt: spät genug, um Beweise zu sichern und gleichzeitig früh genug, um die Gefahr zuverlässig zu bannen», erklärte de Maizière.

Der Syrer soll bereits im Juli mit der Beschaffung von Bauteilen und Chemikalien begonnen haben, die für die Herstellung eines Sprengsatzes benötigt werden. Im Zusammenhang mit der Festnahme hat die Polizei zeitgleich auch in Hamburg Häuser durchsucht.

In Deutschland hat es wiederholt Festnahmen von Verdächtigen gegeben, die aus islamistischen Motiven einen Anschlag geplant haben sollen – zuletzt vergangenen Mittwoch. Im Juli vor einem Jahr hatte sich ein syrischer Flüchtling im bayrischen Ansbach an einem Musikfestival in die Luft gesprengt und 15 Personen verletzt.

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