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Syrische Chemiewaffen Washington droht mit Präventivschlag

Die US-Regierung ist zu Militärschlägen in Syrien bereit, um das Regime von Präsident Baschar al Assad davon abzuhalten, chemische Waffen einzusetzen. Das erklärten hochrangige US-Regierungsvertreter in Washington.

Die Regierung Syriens sei möglicherweise dabei, neue und wirksamere Chemiewaffen zu produzieren, hiess es. Zudem müsse verhindert werden, dass die Waffen ausser Landes gerieten und eventuell die USA damit bedroht würden, verlautete es aus Regierungskreisen.

Arbeitet Regime an neuen Chemiewaffen?

«Sie werden weiterverbreitet, wenn wir nichts unternehmen», sagte einer der Insider. Die internationale Gemeinschaft müsse deshalb den Druck auf Staatschef Baschar al-Assad erhöhen. Den Regierungskreisen zufolge setzen mit Assad verbündete Truppen weiter Chemiewaffen in kleineren Mengen ein.

Angriffe in jüngster Zeit deuteten darauf hin, dass Syrien weiterhin Chemiewaffen produziere, obwohl das Land gemäss einer Abmachung aus dem Jahr 2013 keine solchen Waffen besitzen dürfe. Auch geht man in Washington davon aus, dass an der Entwicklung neuer chemischer Waffen gearbeitet wird.

US-Präsident Donald Trump hatte im vergangenen Jahr einen Luftangriff auf einen syrischen Fliegerhorst angeordnet. Zuvor waren bei einer syrischen Attacke auf ein Rebellengebiet Dutzende Menschen getötet worden. Nach US-Darstellung wurde dabei Giftgas eingesetzt. Assad bestreitet dies.

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