Seit seinen Anfängen vor über 125 Jahren feiern am 1. Mai traditionellerweise die Arbeitnehmenden ihre wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften und stehen für ihre Rechte ein. Rund um den Globus haben Gewerkschaften und andere Organisationen auch heuer wieder zu Kundgebungen und Veranstaltungen aufgerufen.
Europa
-
Bild 1 von 6. Der 1. Mai ist in Frankreich nationaler Feiertag. Wie hier in Narbonne gingen auch in diesem Jahr Zehntausende auf die Strasse. Bildquelle: EPA/GUILLAUME HORCAJUELO.
-
Bild 2 von 6. Die Bandbreite ihrer Anliegen war gross: Von höheren Löhnen und der Rücknahme der Rentenreform hin zur Forderung, die Welt vor einer «Trumpisierung» zu schützen. Bildquelle: REUTERSGonzalo Fuentes.
-
Bild 3 von 6. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wollte unter dem Motto «Mach dich stark mit uns!» an die Beschäftigten appellieren, sich für mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen. Bildquelle: EPA/CLEMENS BILAN.
-
Bild 4 von 6. Auch in der österreichischen Hauptstadt Wien gingen die Menschen auf die Strasse. Bildquelle: REUTERSLisa-Maria Leutner.
-
Bild 5 von 6. In Italien versammelte die kommunistische Organisation Lotta Communista ihre Anhängerinnen und Anhänger vor dem Mailänder Dom. Bildquelle: IMAGO/Francesco Enriquez .
-
Bild 6 von 6. Im spanischen Valencia richtete sich der Wut der Demonstrierenden auch gegen die Regierung. In der Region forderten Überschwemmungen Ende Oktober letztes Jahr über 200 Tote. Bildquelle: EPA/KAI FORSTELING.
Türkei
Mehr als 400 Personen wurden in Istanbul festgenommen, weil sie versucht hatten, anlässlich des Verbots der Massendemonstration am 1. Mai zum zentralen Taksimplatz zu marschieren. Dort sind Demonstrationen seit 2013 verboten.
-
Bild 1 von 3. Die Demonstranten wurden im Stadtteil Sisli gestoppt, wo sich Arbeiter, Studenten und Aktivisten versammelt hatten, um den ersten Mai mit einem Marsch zum Taksimplatz zu feiern. Bildquelle: AP Photo/Khalil Hamra.
-
Bild 2 von 3. Alle Strassen im Zentrum Istanbuls, die zum Taksimplatz führen, waren gesperrt und von der Polizei besetzt. Über 50'000 Polizisten standen im Einsatz. Bildquelle: REUTERS/Murad Sezer.
-
Bild 3 von 3. Im auf der asiatischen Seite gelegenen Stadtteil Kadikoy konnte sich ein Demonstrationszug hingegen in Bewegung setzen. Bildquelle: REUTERS/Dilara Senkaya.
Russland
Irak
Elfenbeinküste
Indien und Pakistan
-
Bild 1 von 2. In der indischen Millionenstadt Hyderabad nahmen Mitglieder des Gewerkschaftsdachverbandes Centre of India Trade Unions (CITU) an der 1.-Mai-Kundgebung teil. Bildquelle: EPA/JAGADEESH NV.
-
Bild 2 von 2. Auch in Hyderabad, Pakistan, gingen die Menschen am Internationalen Tag der Arbeit auf die Strasse. Bildquelle: EPA/NADEEM KHAWER.
Südostasien
-
Bild 1 von 6. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok forderten die Demonstrierenden unter anderem gleiche Rechte für Wanderarbeiter. Bildquelle: EPANARONG SANGNAK.
-
Bild 2 von 6. In Jakarta begrüsste der indonesische Präsident Prabowo Subianto Tausende von Arbeitern, die ihm im National Monument Park in Jakarta zujubelten. Bildquelle: EPA/BAGUS INDAHONO.
-
Bild 3 von 6. Nach Angaben des Vorsitzenden des indonesischen Gewerkschaftsbundes nahmen rund 200'000 Personen an den Demonstrationen in der grössten Volkswirtschaft Südostasiens teil. Bildquelle: AP Photo/Tatan Syuflana.
-
Bild 4 von 6. Die Demonstrierenden forderten Lohnerhöhungen und den Schutz von Hausangestellten und Wanderarbeitern. Bildquelle: EPA/FAZRY ISMAIL.
-
Bild 5 von 6. In der philippinischen Hauptstadt Manila demonstrierten Tausende in der Nähe des Präsidentenpalastes, wo die Polizei den Zugang mit Barrikaden versperrte. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 6 von 6. Die Demonstrierenden forderten höhere Löhne und mehr Schutz für lokale Arbeitsplätze und Unternehmen. Bildquelle: AP Photo/Aaron Favila.
Taiwan
US-Präsident Donald Trump und seine Zollpolitik standen weltweit im Fokus der Demonstrationen am 1. Mai. In Taiwan, einem Zentrum der Chip- und Elektronikproduktion für die gesamte Welt, forderten die Demonstrierenden die Regierung denn auch auf, sie besser vor den US-Zöllen zu schützen.
Kuba
-
Bild 1 von 2. Schon vor dem Start der 1-Mai-Parade in Havanna hatten sich Zehntausende versammelt. Bildquelle: EPA/Ernesto Mastrascusa.
-
Bild 2 von 2. Auch der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Kubas, Raúl Castro, zeigte sich anlässlich der traditionellen Parade zum Tag der Arbeit in der Öffentlichkeit. Bildquelle: AP Photo/Ramon Espinosa).