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Terror in London IS beansprucht Anschlag für sich

  • Die Terrormiliz IS hat den Terroranschlag in London für sich reklamiert.
  • Kämpfer der Organisation hätten die Tat verübt, verbreitete Amak, die Propaganda-Abteilung des IS, im Internet.
  • Ob das Schreiben echt ist, ist noch nicht restlos klar. Es wurde aber über für den IS übliche Kanäle und in der üblichen Form verbreitet.

Nach dem Terroranschlag hat die Polizei nach eigenen Angaben die drei Attentäter identifiziert. Die Namen würden veröffentlicht, «sobald es die Ermittlungen erlauben», teilte die Londoner Polizei mit. Jetzt gehe es darum, herauszufinden, ob die Männer weitere Helfer bei der Planung des Anschlags gehabt hätten.

Im Zusammenhang mit dem Anschlag befinden sich noch elf von zwölf Festgenommenen in Gewahrsam, wie Grossbritanniens Anti-Terror-Chef Mark Rowley mitteilte. Ein 55-Jähriger sei freigelassen worden. Damit hält die Polizei noch sieben Frauen im Alter von 19 bis 60 Jahren und vier Männer im Alter von 27 bis 55 Jahren fest.

Die Polizeichefin der britischen Hauptstadt hat unterdessen den ausserordentlichen Einsatz der Beamten gewürdigt. Vor allem ein nicht diensthabender Polizist, der zufällig mit Freunden am Borough Market unterwegs gewesen sei, habe sich «absolut heldenhaft» verhalten, sagte Cressida Dick. Der Mann habe ohne zu zögern eingegriffen und mit blossen Händen gegen die drei Terroristen gekämpft. Dabei habe er sich selbst ernsthafte Verletzungen zugezogen.

Drei Männer hatten am Samstagabend im Zentrum Londons Menschen mit einem Lieferwagen und langen Messern attackiert. Dabei wurden sieben Menschen getötet und rund 50 weitere teils schwer verletzt. 21 von ihnen sind noch immer in kritischem Zustand.

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