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Säbelrasseln im Atomstreit Trotz UNO-Rüffel: Nordkorea will weiter testen

  • Der UNO-Sicherheitsrat hat sich mit dem jüngsten Raketentest Nordkoreas befasst.
  • Er verurteilt einstimmig den Abschuss einer Mittelstreckenrakete über Japan hinweg.
  • Nordkorea bestätigte, eine Rakete abgefeuert zu haben. Das Land kündigte zudem weitere Raketentests an.

Der Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen hat den jüngsten Raketentest Nordkoreas einstimmig als «empörend» verurteilt. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichneten die 15 Mitgliedsländer den Test als eine Bedrohung für die Region.

Nordkorea müsse nun konkrete Schritte unternehmen, um die Lage zu entspannen. Das Land müsse sich an UNO-Resolutionen halten – und sein Raketenprogramm einstellen. Der Sicherheitsrat wolle den Konflikt weiterhin diplomatisch und friedlich lösen, heisst es in der Abschlusserklärung des UNO-Sicherheitsrats weiter.

Weitere Tests angekündigt

Nordkorea verteidigte unterdessen den Test der Mittelstreckenrakete vom Typ Hwasong-12 und kündigte weitere Raketenversuche an. Sein Land habe lediglich auf die gemeinsamen Militärübungen Südkoreas und der USA reagiert.

Der Start der Rakete sei ein erster Schritt gewesen, um den US-Luftwaffenstützpunkt auf der Pazifikinsel Guam einzudämmen, sagte der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un gemäss der amtlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA. Weitere Übungen seien dazu notwendig, zitierte KCNA Kim Jong Un.

Zuvor hatte Pjöngjang bestätigt, am Dienstag eine Mittelstreckenrakete abgefeuert zu haben, die die nordjapanische Insel Hokkaido überquerte und in den Pazifik stürzte.

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