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Unglück in der Osttürkei Dutzende Menschen sterben durch zwei Lawinen

  • Bei zwei Schneelawinen in der osttürkischen Provinz Van sind mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen.
  • Mindestens 84 Menschen seien verletzt worden, so Provinzgouverneur Mehmet Emin Bilmez gegenüber dem staatlichen Fernsehsender TRT.
  • Es werden weitere Lawinen befürchtet.

Unter den Opfern sind gemäss TRT zahlreiche Retter und Zivilisten, die nach einem ersten Lawinenabgang nach Verschütteten gesucht hatten.

Innenminister Soylu ist informiert

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Aus dem Verteidigungsministerium in Ankara hiess es, man werde 75 Retter und Ausrüstung in einem Flugzeug zum Unglücksort senden. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, dass auch Innenminister Soylu auf dem Weg nach Van sei. In einer kurzen Stellungnahme des Präsidialpalasts hiess es, Soylu habe den Präsidenten über die Lage unterrichtet.

Am Vorabend waren bei einem ersten Lawinenunglück bereits mindestens fünf Menschen getötet worden. Ihr Minibus war von der Lawine überrollt worden. Sieben Menschen seien nach diesem Unglück gerettet worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

Weitere Lawine befürchtet

Nach dem zweiten Unglück seien bisher mehr als 30 Menschen lebendig geborgen worden, sagte Innenminister Süleyman Soylu laut Anadolu am späten Mittwochnachmittag.

Wie viele Menschen insgesamt verschüttet wurden und wie viele noch unter den Schneemassen liegen, ist unklar. Bilmez zufolge könnte es eine weitere Lawine geben. Ausserdem haben Meteorologen für die betroffene Region weitere Schneefälle und einen Sturm angekündigt.

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