- In seiner Weihnachtsansprache erinnerte der Papst an die Kriegsopfer in Syrien sowie an die Opfer von Terroranschlägen, an Vertriebenen, Migranten und Flüchtlinge.
- Tausende hörten dem Papst auf dem Petersplatz in Rom zu. Millionen verfolgten die Ansprache im Fernsehen, Radio und Internet.
Papst Franziskus hat den Segen «Urbi et Orbi» gespendet und in seiner Weihnachtsbotschaft zu Frieden in aller Welt aufgerufen. Zugleich gedachte er der Opfer von Krieg und Terror. «Friede den Männern und Frauen im gemarterten Syrien, wo allzu viel Blut vergossen wurde.»
Das Oberhaupt der katholischen Kirche hielt seine Ansprache von der Loggia des Petersdoms aus: «Friede denen, die einen geliebten Menschen verloren haben durch grausame Terrorakte, die im Herzen vieler Länder und Städte Angst und Tod gesät haben.»
Er sprach auch den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern an, die Spannungen in der Ostukraine und erinnerte an das Leid in verschiedenen Regionen Afrikas, «wo der Terrorismus sogar Kinder ausnutzt, um Schreckenstaten und Morde zu verüben».
Die Botschaft des Papstes und der Segen «Urbi et Orbi» sind Höhepunkt der christlichen Weihnacht. Gläubige aus aller Welt verfolgten die Worte von Franziskus auf dem Petersplatz, Millionen hörten ihm über das Fernsehen, das Radio oder das Internet zu.