- Russische Hacker haben dem US-Heimatschutzministerium zufolge während der Präsidentenwahl 2016 die Systeme von 21 Bundesstaaten angegriffen.
- Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass die Wahlergebnisse manipuliert worden seien, teilte die für die Computersicherheit zuständige Mitarbeiterin Jeanette Manfra vor dem Geheimdienstausschuss des Senats.
- Sie weigerte sich allerdings unter Berufung auf Vertraulichkeitsvereinbarungen, die Namen der betroffenen Bundesstaaten zu nennen.
- Die Bundesstaaten Arizona und Illinois haben Cyberangriffe auf die Systeme für die Wählerregistrierung eingeräumt. Die USA machen russische Hacker für die Attacken verantwortlich. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.
- Der zur Zeit der Präsidentenwahl als Minister für innere Sicherheit amtierende Jeh Johnson bestätigte geheimdienstliche Erkenntnisse, nach denen der russische Präsident Wladimir Putin Cyberangriffe zur Beeinflussung der US-Wahl orchestriert haben soll.
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US-Präsidentschaftswahl 2016 Russische Hacker griffen Wahlsysteme in 21 Bundesstaaten an
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reuters/hesa