- Der Tech-Milliardär Elon Musk hat eigenen Angaben zufolge seine Arbeit in Washington beendet.
- Musk hatte bereits vor einem Monat angekündigt, ab Mai «erheblich» weniger Zeit als Trumps Kostensenker im Regierungsapparat zu verbringen.
- Stattdessen wolle er sich wieder mehr um sein E-Auto-Unternehmen Tesla kümmern.
Sein Einsatz als «besonderer Regierungsangestellter» gehe «planmässig zu Ende», schreibt Musk auf seiner Onlineplattform X. Er bedankt sich bei US-Präsident Donald Trump für die «Möglichkeit, verschwenderische Ausgaben zu kürzen».
Musks 130-tägiges Mandat als «spezieller Regierungsangestellter» sollte Ende Mai auslaufen. Damit war im Prinzip klar, dass er seine Position Ende Mai aufgeben müsste. Ein Vertreter des Weissen Hauses bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters Musks Abgang.
Stille um Musk
Schon seit Wochen war Musks Rolle als Trumps Berater stark reduziert. So kündigte er vor gut einem Monat an, ab Mai «erheblich» weniger Zeit als Trumps Kostensenker im Regierungsapparat zu verbringen. Zugleich erklärte er sich bereit, sich weiterhin «einen oder zwei Tage pro Woche» mit Regierungsaufgaben zu beschäftigen, wenn Trump das wolle. Trump derweil versuchte nicht, Musk aufzuhalten: Man müsse ihn gehen lassen, damit er sich wieder um Autos und Raketen kümmern könne, sagte Trump.
Zuletzt kritisierte Musk Trump öffentlich: Er sei enttäuscht über das vom Präsidenten durchgedrückte Gesetzespaket mit erheblichen Steuersenkungen. Dieses untergrabe seine Kostensenkungen, sagte Musk in einem Interview mit dem US-amerikanischen Sender CBS.
