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International Verbaler Schusswechsel in den USA

Es ist eine Kampfansage: Das Recht auf das Tragen einer Waffe dürfe nicht eingeschränkt werden. Die Waffenlobby in den USA bleibt uneinsichtig. Sie schiebt die Verantwortung auf die einzelnen Schützen ab.

Die National Rifle Association (NRA) geht auf Konfrontationskurs mit Präsident Barack Obama. Man werde jede Einschränkung des Rechts auf das Tragen einer Waffe bekämpfen, machten die Führer der NRA in TV-Interviews deutlich.

Nicht die Waffen seien das Problem, sondern die Schützen, so NRA-Präsident David Keene im Sender CBS. Dabei zielte er auch auf Menschen mit psychischen Problemen. «Ich sage nicht, dass jeder in psychischer Behandlung ein potenzieller Killer ist. Aber genauso wenig stimmt, dass jeder, der eine Waffe besitzt, ein potenzieller Killer ist.»

Kritik an Taskforce

NRA-Vize Wayne LaPierre kritisierte im Interview mit NBC auch die Taskforce zur Waffengewalt unter Leitung von US-Vizepräsident Joe Biden. Darin sässen ein Haufen Leute, die schon seit 20 Jahren versuchten, den zweiten Zusatzartikel zur Verfassung zu zerstören.

Im zweiten Zusatzartikel wird den Amerikanern das Recht auf Besitz und Tragen von Waffen garantiert. Auch ein Verkaufsverbot von Sturmgewehren und Schnellfeuerwaffen mit grossen Magazinen an Privatpersonen lehnt die NRA ab. Doch geraden den Verkauf dieser Waffen hatte Obama besonders ins Visier genommen.

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