- Nach dem Kentern eines Bootes von mutmasslichen Menschenschmugglern vor der Küste des US-Bundesstaates Florida suchen Einsatzkräfte nach 39 Vermissten.
- Die US-Küstenwache wurde nach eigenen Angaben am Dienstag alarmiert, nachdem ein Überlebender geborgen worden war.
- Dessen Angaben zufolge war das Boot Samstagnacht auf der zu den Bahamas gehörenden Inselgruppe Bimini gestartet und dann in ein Unwetter geraten.
«Nach Angaben des Überlebenden trug niemand eine Rettungsweste», erklärte die Küstenwache. Die Einsatzkräfte suchen mit Schiffen und aus der Luft nach möglichen Überlebenden. Mutmasslich handle es sich bei der Überfahrt um Menschenschmuggel, erklärte ein Sprecher der US-Küstenwache.
Die Bahamas sind als Zwischenstation von Schlepperbanden bekannt, die Flüchtlinge und Migranten in die USA bringen wollen.