- Bei der Suche nach dem verschollenen argentinischen U-Boot gehen die Rettungsteams einer neuen Spur nach.
- Die USA haben Argentinien einen Tipp gegeben: Sie berichten von einem Geräusch, das in der Nähe des U-Boots registriert wurde.
- Die Crew auf dem U-Boot dürfte wohl aber kein Sauerstoff mehr an Bord haben.
Seit einer Woche ist ein argentinisches U-Boot verschollen. Nun haben die Rettungsteams neue Hoffnung geschöpft.
Ein Sprecher der argentinischen Marine sagte, drei Stunden nach der letzten Kommunikation mit dem U-Boot sei etwa 50 Kilometer vom letzten Standort entfernt ein noch nicht definiertes Geräusch registriert worden. Diese Information habe man von den USA erhalten. Drei Schiffe seien nun auf dem Weg zum mutmasslichen Ausgangspunkt des Geräuschs.
U-Boot seit einer Woche vermisst
Zur Frage, ob das Geräusch von einer Explosion stamme, wollte sich der Sprecher der Marine nicht äussern.
Das argentinische U-Boot mit 44 Menschen an Bord wird seit über einer Woche vermisst. Im Gang ist eine grosse Suchaktion mit Dutzenden Schiffen und Flugzeugen. Die Sauerstoffreserven für die Crew reichen unter Wasser für sieben Tage. Diese Zeitspanne lief gestern ab.