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Vermittlung im Nahost-Konflikt Trump: «Wir kriegen das hin»

Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas ist erstmals zu Besuch bei Donald Trump im Weissen Haus. Wenn sich auch der US-Präsident bislang eher Israel-freundlich gezeigt hat, setzt Abbas grosse Hoffnungen darauf, dass Trump sich hinter eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt stellt.

Beim Besuch Abbas rief Trump Israeli und Palästinenser zur intensiven Zusammenarbeit für ein Friedensabkommen im Nahen Osten auf. Es müsse zu einer Vereinbarung kommen, die beiden Völkern erlaube, in Frieden und Wohlstand zu leben, sagte Trump zu Beginn des Besuches von Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas in Washington.

We will get it done. [Wir kriegen das hin.]
Autor: Donald Trump

Trump bot sich an, die Rolle eines Vermittlers einzunehmen. «Es ist eine lange Zeit», sagte Trump über den schwelenden und teils blutig geführten Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis. «Wir kriegen das hin», rief er Abbas zu.

Der Palästinenser-Präsident unterstrich seine Forderung nach einer Zwei-Staaten-Lösung gemäss den Grenzen von 1967: «Es ist an der Zeit, dass Israel die Besatzung unseres Volkes und unseres Landes beendet. Wir sind das einzige Volk in der Welt, das noch unter Besatzung lebt», sagte Abbas.

Die Palästinenser würden den Staat Israel anerkennen – und Israel müsse einen palästinensischen Staat anerkennen.

Trump hat eine Friedenslösung in Nahost als eines seiner grossen aussenpolitischen Ziele seiner Präsidentschaft gesteckt. Seine Vorgänger scheiterten bislang alle an diesem Konflikt.

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