- Bei den Wahlen im österreichischen Burgenland haben die Sozialdemokraten laut vorläufigem Endergebnis die absolute Mandatsmehrheit im Landtag erreicht.
- Die SPÖ kommt demnach auf knapp 50 Prozent der Stimmen.
- Die konservative ÖVP von Bundeskanzler Sebastian Kurz erreicht gut 30 Prozent.
Die rechte FPÖ stürzt um 5.2 Prozentpunkte auf 9.8 Prozent der Stimmen ab. Die Grünen stagnieren bei 6.7 Prozent. Die Wahl im Burgenland war der erste Stimmungstest nach der Bildung der ÖVP-Grünen-Koalition auf Bundesebene. Die Wahlbeteiligung liegt bisher bei knapp 75 Prozent.
Mit 300'000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist das Burgenland an der Grenze zu Ungarn das kleinste Bundesland Österreichs. Einzigartig ist es auch mit seiner Regierungskoalition aus Sozialdemokraten und den rechtsnationalen Freiheitlichen.