Die französischen Eisenbahner streiken seit anfangs April zum zehnten Mal.
Zwar beteiligten sich nur noch knapp zwanzig Prozent aller Bahnmitarbeiter am Protest.
Es streikten jedoch rund zwei Drittel aller Lokführer.
Nach Angaben des Bahnbetreibers SNCF sind am Dienstag rund sechzig Prozent aller TGV-Hochgeschwindigkeitszüge ausgefallen. Im Regionalverkehr fuhren sogar nur zwei von fünf Zügen.
Kraftprobe für Macrons Reformpolitik
Der Streik gilt als wichtige Kraftprobe für Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Seine Regierung will den hochverschuldeten Bahnbetreiber SNCF umbauen und den Bahnverkehr für Mitbewerber öffnen. Und neuangestellte SNCF-Mitarbeiter sollen künftig nicht mehr einen beamtenähnlichen Anstellungsstatus erhalten.
Streiks schlagen auch bei Air France zu Buche
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Air France beziffert die Kosten durch die bislang elf Streiktage seit Ende Februar bereits auf an die 300 Millionen Euro. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Gehalt in diesem Jahr, das Management bietet sieben Prozent über vier Jahre. Die Unternehmensführung will von Donnerstag an alle Beschäftigten zu ihrem jüngsten Vorschlag befragen und damit offensichtlich Druck auf die Gewerkschaften aufbauen. Das Ergebnis soll am 4. Mai verkündet werden - Air-France-Präsident Jean-Marc Janaillac hat für den Fall einer Abstimmungs-Niederlage seinen Rücktritt angedroht.
Die Gewerkschaften hatten insgesamt 36 Streiktage bis Ende Juni angesetzt, die nächsten Streiks sind für das kommende Wochenende geplant.
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