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Zugang wird begrenzt USA und Grossbritannien wollen Titanic-Wrack schützen

  • Grossbritannien und die USA einigen sich auf ein Abkommen zum Schutz der Titanic.
  • Grund dafür sind wachsende Sorgen, dass Forscher und Touristen Artefakte entwenden, Müll hinterlassen oder unerlaubte Plaketten anbringen.

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Aus dem Archiv: Erste Titanic-Bilder seit 15 Jahren
Aus SRF News vom 22.08.2019.
abspielen. Laufzeit 59 Sekunden.

Bereits 2003 hat sich Grossbritannien für den Schutz des Schiffswracks eingesetzt und ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. 16 Jahre später, im November des vergangenen Jahres, hat die USA den Vertrag unterschrieben. Nun tritt diese Übereinkunft in Kraft.

Das Wrack sollte mit "Sensibilität und Respekt" gegenüber den 1500 Toten behandelt werden.
Autor: Nusrat Ghani Britische Ministerin

Der Zugang zum Wrack im atlantischen Ozean soll durch das Abkommen beschränkt werden, teilte die zuständige britische Ministerin Nusrat Ghani mit. Weiter akzentuierte sie, dass die grösstenteils intakten Überreste des Schiffs mit «Sensibilität und Respekt» gegenüber den 1500 Toten behandelt werden sollen.

Hintergrund zur Titanic

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Die Titanic begann ihre Jungfernfahrt am 10. April 1912 von Southampton aus in Richtung New York. Fünf Tage später stiess das Schiff mit einem Eisberg zusammen, brach auseinander und sank. Von den mehr als 2200 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord kamen knapp 1500 bei der Tragödie ums Leben. Das Wrack wurde 1985 rund 650 Kilometer vor der kanadischen Küste entdeckt.

Bislang waren die Titanic-Überreste nur durch die Unesco geschützt. 100 Jahre nach der Tragödie wurde das Wrack 2012 in die «Konvention zum Schutz des Kulturerbes unter Wasser» aufgenommen.

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