-
Bild 1 von 6. Die Jugendlichen müssen möglichst schnell Deutsch lernen. Das Ziel ist, dass sie eine Ausbildung machen können. Bildquelle: SRF/Philipp Gemperle.
-
Bild 2 von 6. Im Gemüsegarten lernen die Jugendlichen zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Bildquelle: SRF/Philipp Gemperle.
-
Bild 3 von 6. Die Arbeit in der Velowerkstatt gibt wichtige Hinweise auf die Möglichkeiten der Flüchtlinge. Bildquelle: SRF/Philipp Gemperle.
-
Bild 4 von 6. Sport ist für die meisten eine wichtige Freizeitbeschäftigung. Bildquelle: SRF/Philipp Gemperle.
-
Bild 5 von 6. Die Jugendlichen kommen aus unterschiedlichen Ländern und haben sich angefreundet. Bildquelle: SRF/Philipp Gemperle.
-
Bild 6 von 6. Die Flüchtlinge können sich für Anlässe in der Freizeit anmelden. Bildquelle: SRF/Philipp Gemperle.
Betreuung: Der Verein Tipiti betreut die Jugendlichen im Auftrag des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Man wolle in erster Linie eine Tagesstruktur bieten. Dazu gehört die Schule sowie verschiedene Beschäftigungen und Freizeitaktivitäten. Ziel sei es, dass die Jugendlichen eine Ausbildung machen und irgendwann auf eigenen Beinen stehen können.
Im Grossen und Ganzen läuft es gut.
Probleme: Die Schule im Kanton kann gemäss Projektleiter Thomas Elber noch nicht alle Bedürfnisse abdecken. Deshalb müsse man immer wieder individuelle Lösungen suchen. Daran arbeite man aber.
Im Konzept ist vorgesehen, dass die Jugendlichen später in Wohngruppen ausserhalb des Kinderdorfs leben. Diesen Schritt konnte man bis jetzt noch nicht machen. Zum einen sind noch keine Flüchtlinge dafür bereit. Ein weiterer Grund: Weil die Flüchtlingszahlen stark zurückgegangen sind, müsse man bei den beiden Häusern auch auf die Auslastung achten.
Zukunft: Das Angebot wurde vor einem Jahr geschaffen. Es funktioniere gut und biete den Jugendlichen eine Perspektive. Im Asylbereich sei die Zukunft aber immer unsicher, so Elber. Die Personal- und Infrastrukturplanung sei schwierig, weil man nie wisse, wie viele Flüchtlinge kommen.